In drei der mittelamerikanischen Ländern ist der Abschluß einer Kfz-Haftpflichtversicherung NICHT Pflicht: Guatemala, El Salvador, Honduras.
In vier Ländern muß man an der Grenze eine Versicherung erwerben:
Belize, Nicaragua, Costa Rica und Panama.
Ob hier eine internationale Police, die diese Länder miteinschließt, anerkannt würde, ist zweifelhaft.
I.d.R. wird in solchen Ländern immer auf einer nationalen Versicherungs-Police bestanden.
Diese Aussage ist jedoch nur spekulativ.
Kosten:
Belize:
1 Tag = 18 USD
1 Woche = 29 USD
2 Wochen = 46 USD
Nicaragua:
30 Tage: 12 USD
Costa Rica:
3 Monate: 6.736 CRC (ungefähr 14 USD)
Panama:
30 Tage: 15 USD
Wir haben uns bewußt aus folgenden Gründen gegen eine freiwillige Versicherung über einen internationalen Anbieter für die vier erstgenannten Länder entschieden:
Sach- und Personen-Schäden sind im Normalfall in dieser Region durchaus aus der eigenen Tasche bezahlbar
bei richtig schlimmen Schäden nützen einem die Versicherungen auch nicht viel, da die Deckungssummen sehr gering sind. Dies widerspricht meiner goldenen Regel für Versicherungen: ich versicher mich nur gegen Schäden, die ich selbst ggf. nicht tragen kann. Hier ist man aber für den Schadenteil versichert, den man zur Not selbst bezahlen kann und für das (finanziell) wirklich gefährliche Risiko oberhalb der geringen Versicherungssummen ist man nicht gedeckt. Gleiches gilt übrigens z.B. für die Pflicht-Versicherungen von Nicaragua und Panama.
ich bezweifel den Nutzwert einer internationalen (und u.U. in Englisch ausgestellten Police), wenn es in einem Dritte-Welt-Land zum Unfall kommt. Da wird man nur schwerlich dem Unfall-Gegener und all den drumherumstehenden Leuten, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu ihrem Landsmann halten, erklären können, er möchte sich doch bitte mit der Versicherung in Verbindung setzen, damit er irgendwann vielleicht von denen Geld bekommt.
In solchen Momenten zählen nur sofortige Lösungen.
Das ist zugegebenermaßen spekulativ. Es kann sein, daß es interantionale Versicherungen für all die Länder, bzw. die drei oben genannten im Paket gibt, bei denen man dann nach Landessitte einen Versicherungs-Vertreter zur Unfall-Stelle rufen kann und dieser die Sache vor Ort sofort regelt
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Siehe: HELFT UNS
Krad-Vagabunden – Licht und Schattenseiten einer Weltreise - Teil 1: Die Amerikas, Neuseeland und Australien
Neben spannenden Anekdoten aus dreieinhalb Jahren Motorrad-Weltreise, die oft mit selbstironischem Augenzwinkern erzählt werden, liegt der Fokus meines Buches auf einer anschaulichen Schilderung des Lebens „on the road“, das weit entfernt ist von einem niemals enden wollenden Urlaub. Denen, die von einer großen Reise träumen – egal mit welchem Fortbewegungsmittel – möchte ich einen realistischen Einblick in das Leben geben, auf das sie sich einlassen möchten. Allen anderen verspreche ich eine mitreis(s)ende, authentische Geschichte mit Höhen und Tiefen – Lachen, Staunen und Horizonterweiterung inklusive.
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