Länder-Infos Ecuador

 

Einreise

 

Man bekommt einen maschinellen Einreisestempel in den Reisepaß.

Dauer des Visums ist nicht ersichtlich/lesbar.

Keine Gebühren.

 

Ausreise

 

Man bekommt einen maschinellen Ausreisestempel.

Keine Gebühren.

 

 

Kfz-Einfuhr

 

Man muß Kopien vom Reisepaß (nur Foto-Seite), Führerschein und Kfz-Schein machen.

Die Fahrgestellnummern wird am Motorrad kontrolliert.

Man kann wählen, ob das Permit für 30, 60 oder 90 Tage augestellt werden soll.

Man bekommt ein Dokument in Form eines Din A4-Blatt.

Keine Gebühren.

 

Kfz-Ausfuhr

 

Man gibt das Dokument wieder ab und fertig.



 

Kfz-Versicherung

 

In Ecuador ist der Abschluß einer Kfz-Versicherung NICHT Pflicht.



 

Im Vergleich zu Kolumbien war der Verkehr in Ecuador ziemlich entspannt. Nichtsdestotrotz gab es keinen Mangel an dummen Aktionen und Idioten, die sich zwischen uns quetschen mußten.

 

Auf den ersten Kilometern nach der Einreise aus Kolumbien wurden wir dreimal von den Bullen kontrolliert, danach nie wieder. Selbst in Kontrollen, wo scheinbar jeder fällig war, wurden wir als einzige durchgewunken.

Lediglich 50 km vor der Grenze zu Peru wurden wir vom Militär gestoppt und unsere Reisepaß-Daten wurden in eine Liste eingetragen.

 

An Mautstationen kann man südamerika-untypisch mit dem Motorrad nicht vorbeifahren. Der Wegezoll beträgt aber immer nur umgerechnet ein paar EUR-Cent. Das Ganze ist eher lästig als teuer.



 

Landkarten

 

Zum ersten mal seit Mexiko hatten wir eine nationale Straßenkarte dabei, deren Angaben bezüglich Straßenzustand aber ähnlich seriös waren, wie Kaffee-Satz lesen.

Da auch Ecuador arg von der Regenzeit mitgenommen wurde und man aufgrund von Erdrutschen und ähnlichem öfter Umleitungen fahren muß, empfiehlt es sich, sich eine gute Straßenkarte oder/und gute GPS-Karten zu besorgen.



 

Campen

 

Es gibt nicht gerade viele Möglichkeiten zum Campen in Ecuador.

Ein paar Mal war es uns möglich zu zelten.



 

Sicherheit:

 

Mit Ausnahme von Quito haben wir das Land nicht als unsicher empfunden. Freunde von uns wurden beim wild campen allerdings überfallen.

Quito ist ein heißes Pflaster. Im Gegensatz zu allen Städten, in denen wir bisher waren, ist hier selbst das Hostal- und Kneipenviertel nach 22.00 Uhr extrem gefährlich.

Raubüberfälle und Diebstähle sind ernstzunehmende Gefahren.

Noch schlimmer soll es in Ecuadors zweitgrößter Stadt, Guayaquil, sein.



 

WIFI

 

In der preiswertesten Kategorie von Hotels etc. gibt es so gut wie nie Internet.

Ab 20 USD/Doppelzimmer sind die Chancen weit besser.

Zumindest einmal waren wir mit der „nordamerikanischen“ Methode erfolgreich: In Cayambe gab es unbegrenzt kostenloses WIFI in der städtischen Bibliothek. Nebenbeibemerkt das stabilste und leistungsstärkste Netz, das ich seit Wochen hatte.



 

Ersatzteile/Motorrad-Werkstätten

 

Mit der Ersatz-Teil-Verfügbarkeit soll es nicht weit her sein. Können wir weder bestätigen, noch widerlegen.

In der Honda-Werkstatt in Ambato wurde uns qualifiziert und engagiert geholfen.


 

Kosten

 

Lebensmittel und Alk sind in Supermärkten sehr günstig. Auch in Restaurants und Hostals gibt es bspw. 600-ml-Bier-Falschen oft für 0,80 bis 1 EUR.

Campen hat uns immer um die 6 EUR gekostet.

Für Hotels haben wir zwischen 12 und 20 USD (8,50 – 14 EUR) gezahlt. Das Niveau der Unterkünfte war selbst bei den preiswerteren Zimmern immer recht gut.

Benzin kostete landesweit 0,39 EUR pro Liter. Zum Vergleich: Benzinpreis in Deutschland zu dem Zeitpunkt: 1,55 EUR.



 

Grenzen erfahren!

 

In Teil zwei der Krad-Vagabunden-Weltreise geht es abseits der ausgetretenen Pauschal-Tourismus-Pfade durch Süd-Ost-Asien, im Himalaya in atemberaubender Hochgebirgslandschaft über die höchsten Pässe der Erde und durch heikle Länder wie Pakistan, Iran und Irak.

Die Gratwanderung zwischen Zivilcourage und eigenen Werten einerseits und Respekt vor fremden Kulturen und Sitten andererseits fällt Ihnen oftmals frustrierend schwer. Gleichzeitig prägt sie zusammen mit vielen anderen Herausforderungen aber auch ihre „innere Reise“.

So manches mal steht der Erfolg der Weltumrundung auf der Kippe. „Zähne zusammenbeißen“ wird zum geflügelten Wort!

Außerdem gibt es wieder viele anschauliche Einblicke in die Licht- und Schattenseiten des Lebens „on the road“: Mühsamer Reisealltag, skurrile Anekdoten, Sorgen, Frust und Entbehrungen, aber auch Glück, Freiheit und überwältigende Gastfreundschaft.

Wo andere Reisebücher enden, schweigen sie die letzte große Herausforderung nicht tot: Heimkehr und Resozialisierung kosten Überwindung und viel Kraft.

 

Als Ebook und Taschenbuch erhältlich.

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© Frank Panthöfer