Länder-Infos GROSSBRITANNIEN / WALES

 

 

 

 

Anreise über Kanalfähre: www.aferry.co.uk

 

 

 

 

Ein- und Ausreise sowie Kfz-Ein- und Ausfuhr bedürfen keiner großen Erklärung, da Großbritannien EU-Mitglieder ist.

 

 

 

 

An den Linksverkehr gewöhnt man sich recht fix. Autobahnen und verkehrsreiche Regionen sind dabei überraschend leicht. Etwas mehr Konzentration bedürfen erfahrungsgemäß verkehrsarme einspurige Straßen, wo man lange keine Gegenverkehr hat. Vor allem in Stressmomenten tendiert der eine oder andere schon mal leicht zum gewohnten Rechtsfahren. Von solchen einsamen „single lane roads“ gibt es speziell in Wales sehr viele. Tückisch ist, dass sie von hohen Hecken gesäumt sind und man deshalb oft nur wenige zehn Meter weit sehen kann. Zum Glück fahren die Waliser angemessen langsam und besonnen.

 

Das Verkehrsaufkommen ist in Wales auf dem Land recht gering.

 

(Verkehrs-)Schilder sind in der Regel zweisprachig (Englisch + Walisisch).

 

Wir wurden kein einziges mal von der Polizei angehalten oder geblitzt.

 

 

 

 

Landkarten

 

Wir hatten nur die ADAC Papierkarten mit, die für die Grobplanung ausreichend waren.

 

 

 

 

GPS

 

Unser GPS-Karten-Tipp: die gratis Karte von OSM, die hinsichtlich des Detaillierungsgrades unschlagbar ist. Auch die Point of Interest Datenbank ist erstklassig.

Außerhalb der wenigen etwas größeren Städte, von denen es in Wales wahrlich nicht viele gibt, fährt man mit der Routingoption „kürzeste Strecke“ am besten – all die kleine Sträßchen, über die man auf die Weise geführt wird, machen richtig Spaß!

 

 

 

 

(Wild) Campen

 

Auch wenn es viel Farmland gibt, findet man früher oder später immer ein lauschiges Plätzchen zum wild Zelten.

 

Die Campingplatzdichte schwankt in Wales, das Preisleistungsverhältnis ist bestenfalls okay. Wir haben stets 5 bis 7 GBP (ca. 6 bis 8,50) pro Person gezahlt, wobei Duschen meistens extra kostete (1 bis 2 EUR). In der Nebensaison sind die Preise etwas niedriger.

Einige Campingplätze haben eine Gemeinschaftsküche. Die Geräte sind in der Regel fest verkabelt und können nur über Münzeinwurf genutzt werden. Steckdosen sucht man fast immer vergeblich!

 

 

 

 

WIFI gibt es abseits der wenigen touristischen Hot Spots selten, da Wales ländlich geprägt ist. Die besten Chancen hat man bei McDonalds und Co. und in Cafés.

 

 

 

 

Motorrad-Szene

 

Motorrad-Clubs tragen im Gegensatz zu Deutschland und anderen kontinental-europäischen Ländern kein Rückencolor sondern ein kleines Brust-Patch auf der Kutte. Außerdem werden Motorrad-Clubs nicht mit MC sondern MCC abgekürzt.

 

Motorrad-Treffen finden oft in Pubs mit angrenzender Wiese statt, so dass man auch bei miesem Wetter trocken feiern kann.

 

 

 

 

Tanken/Benzin

 

Preise ziemlich genau wie in Deutschland. Das Tankstellennetz ist für eine ländliche Region ausreichend dicht. Wer auf kleinsten Sträßchen fährt, sollte vielleicht nicht bis zum allerletzten Tropfen mit dem Tanken warten.

 

 

 

 

Kosten

 

Lebensmittel sind teuer als in Deutschland und die Produktvielfalt erheblich geringer in Supermärkten. Milchprodukte sind erheblich teuer.

Für Bier muss man etwas tiefer in die Tasche greifen als bei uns. Wein schlägt mit mindestens 5 EUR pro Flasche zu Buche. Das Angebot an Cider (Apfelwein) ist groß und erschwinglich: z.B. Strongbow ab 1,10 pro Dose, Spar-Hausmarke billiger

 

Preise für Campingplätze siehe oben.

Zu Hotels und Bed & Breakfast können wir mangels Erfahrungen nichts sagen.

 

 

 

 

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© Frank Panthöfer