Winterflucht

eine Motorradreise durch Spanien, Portugal und Marokko

Warum sich mit nasskaltem Winterwetter herumquälen, wenn man in wärmere Gefilde entfliehen kann?

Wir haben die Winterflucht geprobt und für sechs Monate die Iberische Halbinsel und Marokko unter die Räder genommen: Wenig Niederschlag, milde Temperaturen, erhebliche saisonale Preisvorteile, tolle Strecken, grandiose Landschaften und spannende Sehenswürdigkeiten, die man zu dieser Jahreszeit weitgehend unbehelligt von den im Sommer üblichen Touristenmassen genießen kann.

In unserem neuen Buch und Multimediavortrag geht es neben den Vor- und Nachteilen einer Winterflucht und den kulturellen und landschaftlichen Highlights der drei Länder auch ums Low-Budget- Reisen, um das Leben als digitaler Nomade (unterwegs arbeiten) und um Skuriles, Morbides und „Lost Places“ in Form von Ruinen, Geisterstädten, alten Minen und Schiffswracks.

Die Geschichte zu unserer sechsmonatigen Winterflucht gibt es als Taschenbuch und Ebook exklusiv bei Amazon.

 

Sowohl das Taschenbuch als auch das Ebook sind durchgängig farbig bebildert - dadurch haben die Fotos Textbezug, so wie man das ja auch online heutzutage gewöhnt ist.

Taschenbuch: 320 Seiten, Din A5

Übersichtslandkarten machen unsere Route nachvollziehbar. Außerdem gibt es die Möglichkeit, alle unsere Wegpunkte (Lost Places, Foto-Spots/Sehenswertes, Unterkünfte, Bush-Camping-Spots, etc.) als GPS-Dateien runterzuladen.

Leseprobe 1:

 

Prolog

Winterflucht – heute bekommt das Motto unserer Reise eine dramatische Note. Ein plötzlicher Wintereinbruch mit drastischem Temperatursturz und Schnee und Eisregen im Gepäck hat uns von einem Tag auf den nächsten die Überquerung des Hohen Atlas verdorben und uns in der Hoffnung, dem fiesen Wetter davon zu fahren, zu einem eiligen, viele hundert Kilometer langen Umweg getrieben. Was für manch Einen eine Strafe wäre, empfinden wir als schönen und entspannenden Teil unseres Krad-Vagabunden-Lebens. Reisen ist für uns nicht nur das Erleben von landschaftlichen und kulturellen Highlights, sondern auch das „on the road“ Sein in seiner essentiellen, unspektakulären Form.

Die Sonne schickt ihre ersten Strahlen über den Horizont und die Quecksilbersäule kämpft mit der Null-Grad-Marke. Durch den eisigen Fahrtwind fühlt es sich jedoch weit kälter an. Linker Hand erstreckt sich schier endlos das Bergmassiv des Atlas mit seinen weißen Gipfeln. Vor uns zieht sich das graue Asphaltband der Landstraße nahezu kurvenfrei durch die braune Geröllwüste. Keine Siedlung bremst unsere Fahrt. Menschen, Ziegen und Kamele sind nur sporadisch und in großen Abständen in der Landschaft verstreut. Ödes Kilometer­fressen für den Einen, entspanntes, fast schon meditatives Dahinrollen für uns. Die Gedanken fangen an zu wandern. Vier Monate sind wir bereits auf Winterflucht und nicht nur wettertechnisch können wir uns wahrlich nicht beklagen. Kaum ein Tag, an dem das Thermometer nicht wenigstens für kurze Zeit die 20-Grad-Marke geknackt hat oder ihr zumindest nahe gekommen ist. Das Symbol für pralle Sonne ist unser Standard­anblick beim Check des Wetter­berichtes geworden. Regen und Schnee haben wir nur in homöopathischen Dosen abbe­kommen. Kurzum, es läuft in dieser Hinsicht par excellence. Als wir letzten Herbst auf­brachen, hatten wir so viel Glück nicht mal zu hoffen gewagt, auch wenn natürlich die Aussicht auf weit besseres Wetter als in der winterlich grauen Heimat unsere Hauptmotivation für diese Reise war...

 

Leseprobe 2:

 

Kettensägen-Pantomime

Ich liebe Pantomime. Ich könnte es mir einfach machen mit dem Übersetzungsprogramm auf meinem Smartphone oder einem Foto aus dem Internet, aber mir macht es meistens viel mehr Spaß, Dinge pantomimisch zu erklären. Heute besteht mein Rateteam aus einer einzigen Person, dem Besitzer des Eisenwarenladens. Mein schwungvolles Anwerfen der imaginären Kettensäge und ein von BRRRRRRMMMMM begleitetes Zersägen seiner Ladentheke, ergänzt durch „Lubricante“ und einem fragenden Gesichtsausdruck meinerseits, führt nach Bruchteilen von Sekunden zu einem strahlenden Lächeln beim Quizgewinner und kurz danach zu einem ebensolchen bei mir, als ich das gewünschte Kettensägenöl für die automatischen Kettenöler an unseren Motorrädern in der Hand halte ...

 

Lust, mehr zu lesen?

Hier gibt´s die komplette Geschichte: Winterflucht - als Taschenbuch und Ebook

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© Frank Panthöfer