Abenteuer Kaukasus - eine Motorradreise zu den höchsten Bergen Europas

Dieser Superlativ ist wie vieles im Kaukasus: kompliziert und strittig.

All die regionalen Konflikte, die schwierige politische Lage und die damit einhergehenden bürokratischen Mühen für Besucher sind Gründe dafür, dass dieser wundervolle Teil der Erde weit davon entfernt ist, von Touristen überlaufen zu sein.

Wer in Georgien, Armenien, Aserbaidschan und Russland unterwegs ist, darf sich noch vielerorts als Entdecker fühlen, ohne dass es an einfacher und vor allem preiswerter Infrastruktur für Individualreisende gänzlich mangeln würde.

Auf unserer sechsmonatigen Tour hat uns diese spannende Region an der Grenze von Europa zu Asien in ihren Bann gezogen mit grandioser Bergwelt, viel unberührter Natur, fremder Kultur, oftmals blutiger Geschichte und nicht zuletzt durch gastfreundliche Menschen, die sich über Fremde noch ehrlich freuen.

 

Sowohl das Taschenbuch als auch das Ebook sind durchgängig bebildert - dadurch haben die Fotos Textbezug, so wie man das ja auch online heutzutage gewöhnt ist.

Taschenbuch: 336 Seiten, Din A5

200 Fotos, inklusive 8 Landkarten.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, alle unsere Wegpunkte (Lost Places, Foto-Spots/Sehenswertes, Unterkünfte, Bush-Camping-Spots, etc.) als GPS-Dateien.

 

Als Taschenbuch und eBook exklusiv bei Amazon erhältlich:

ABENTEUER KAUKASUS - Amazon

Leseprobe gefällig?

 

Prolog

„DAS IST DER FEIND!“ brüllt der aserbaidschanische Offizier zum ich-weiß-nicht-wie-vielten Mal und starrt uns böse dabei an, um seinen impliziten Vorwurf, wir würden mit besagtem Feind sympathisieren oder sogar kollaborieren, auch mimisch zu unterstreichen. Mir liegt eine schnippische Bemerkung auf der Zunge, aber das Engelchen in meinem Kopf, das schon langsam heiser wird, ruft mir mit der des Majors ebenbürtiger Vehemenz zum zigsten Mal zu: „Ruhig bleiben, reuig wirken und jegliche Gegenrede runterschlucken“, was nicht gerade meine stärkste Disziplin ist, wie auch meine Freundin Simon nur allzu gut weiß, deren flehentlichen Blick ich von meiner Seite her erhasche.

Vor dem sich zunehmend in Rage geifernden Kommandeur der Garnison liegen unsere Smartphones und mein Laptop, die wir zähneknirschend mit unseren Passwörtern entsperren mussten, damit sie auf verbotenes Material durchsucht werden konnten. Dass eben diese Suche höchst dilettantisch ausfiel und eher den Fokus auf privaten Fotos hatte, erfüllte uns mit stiller Dankbarkeit und Hoffnung. Denn zu finden gäbe es reichlich, was uns wirklich in Schwierigkeiten bringen könnte.

Horrorgeschichten von anderen Reisenden schießen mir durch den Kopf, die in ähnlichen Situationen anderswo auf der Welt von übereifrigen, allmächtig agierenden Sicherheitsorganen all ihrer Daten beraubt wurden durch digitale Löschung oder Konfiszierung ihrer Geräte.

„Selber schuld“ höre ich das verfluchte Engelchen mir in meinem Kopf vorhalten, während das Teufelchen nur süffisant lächelt und „Wir wollten doch Abenteuer haben“ nuschelt.

Da ist in der Tat was Wahres dran, auch wenn das so nun wirklich nicht gedacht war.

 

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Winterflucht - eine Motorradreise durch Spanien, Portugal und Marokko

Warum sich mit nasskaltem Winterwetter herumquälen, wenn man in wärmere Gefilde entfliehen kann?

Wir haben die Winterflucht geprobt und für sechs Monate die Iberische Halbinsel und Marokko unter die Räder genommen: Wenig Niederschlag, milde Temperaturen, erhebliche saisonale Preisvorteile, tolle Strecken, grandiose Landschaften und spannende Sehenswürdigkeiten, die man zu dieser Jahreszeit weitgehend unbehelligt von den im Sommer üblichen Touristenmassen genießen kann.

In diesem Buch geht es neben den Vor- und Nachteilen einer Winterflucht und den kulturellen und landschaftlichen Highlights der drei Länder auch ums Low-Budget- Reisen, um das Leben als digitaler Nomade (unterwegs arbeiten) und immer wieder um Morbides, Verfallenes und „Lost Places“ in Form von Ruinen, Geisterstädten, alten Minen und Schiffswracks.

 

Taschenbuch: 320 Seiten, Din A5, durchgängig farbig bebildert, wodurch die Bilder Textbezug haben,  ca. 200 Fotos

inklusive Übersichtslandkarten, auf denen man unsere Route nachvollziehen kann

Download-Möglichkeit aller markanten, im Buch erwähnten Wegpunkte: Foto-Spots, Lost Places, wild Zelten, Unterkünfte, u.v.m.

 

Als Taschenbuch und eBook exklusiv bei Amazon erhältlich: Winterflucht

Leseprobe gefällig?

 

Prolog

Winterflucht – heute bekommt das Motto unserer Reise eine dramatische Note. Ein plötzlicher Wintereinbruch mit drastischem Temperatursturz und Schnee und Eisregen im Gepäck hat uns von einem Tag auf den nächsten die Überquerung des Hohen Atlas verdorben und uns in der Hoffnung, dem fiesen Wetter davon zu fahren, zu einem eiligen, viele hundert Kilometer langen Umweg getrieben. Was für manch Einen eine Strafe wäre, empfinden wir als schönen und entspannenden Teil unseres Krad-Vagabunden-Lebens. Reisen ist für uns nicht nur das Erleben von landschaftlichen und kulturellen Highlights, sondern auch das „on the road“ Sein in seiner essentiellen, unspektakulären Form.

Die Sonne schickt ihre ersten Strahlen über den Horizont und die Quecksilbersäule kämpft mit der Null-Grad-Marke. Durch den eisigen Fahrtwind fühlt es sich jedoch weit kälter an. Linker Hand erstreckt sich schier endlos das Bergmassiv des Atlas mit seinen weißen Gipfeln. Vor uns zieht sich das graue Asphaltband der Landstraße nahezu kurvenfrei durch die braune Geröllwüste. Keine Siedlung bremst unsere Fahrt. Menschen, Ziegen und Kamele sind nur sporadisch und in großen Abständen in der Landschaft verstreut. Ödes Kilometer­fressen für den Einen, entspanntes, fast schon meditatives Dahinrollen für uns. Die Gedanken fangen an zu wandern. Vier Monate sind wir bereits auf Winterflucht und nicht nur wettertechnisch können wir uns wahrlich nicht beklagen. Kaum ein Tag, an dem das Thermometer nicht wenigstens für kurze Zeit die 20-Grad-Marke geknackt hat oder ihr zumindest nahe gekommen ist. Das Symbol für pralle Sonne ist unser Standard­anblick beim Check des Wetter­berichtes geworden. Regen und Schnee haben wir nur in homöopathischen Dosen abbe­kommen. Kurzum, es läuft in dieser Hinsicht par excellence. Als wir letzten Herbst auf­brachen, hatten wir so viel Glück nicht mal zu hoffen gewagt, auch wenn natürlich die Aussicht auf weit besseres Wetter als in der winterlich grauen Heimat unsere Hauptmotivation für diese Reise war.


 

Kettensägen-Pantomime

Ich liebe Pantomime. Ich könnte es mir einfach machen mit dem Übersetzungsprogramm auf meinem Smartphone oder einem Foto aus dem Internet, aber mir macht es meistens viel mehr Spaß, Dinge pantomimisch zu erklären. Heute besteht mein Rateteam aus einer einzigen Person, dem Besitzer des Eisenwarenladens. Mein schwungvolles Anwerfen der imaginären Kettensäge und ein von BRRRRRRMMMMM begleitetes Zersägen seiner Ladentheke, ergänzt durch „Lubricante“ und einem fragenden Gesichtsausdruck meinerseits, führt nach Bruchteilen von Sekunden zu einem strahlenden Lächeln beim Quizgewinner und kurz danach zu einem ebensolchen bei mir, als ich das gewünschte Kettensägenöl für die automatischen Kettenöler an unseren Motorrädern in der Hand halte.

 

 

Als Taschenbuch und eBook bei Amazon erhältlich:

Winterflucht - eine Motorradreise durch Spanien, Portugal und Marokko

Krad-Vagabunden - Licht- und Schattenseiten einer Weltreise, Teil 1: Die Amerikas, Neuseeland und Australien

Einmal im Leben auf große Fahrt gehen!


Viele Jahre haben wir davon geträumt, bis wir schließlich den Mut fanden, es zu wagen. Nach dreieinhalb Jahren Motorrad-Weltreise sind wir nun wieder zurück und bereit zu berichten: Von Glück und Verzweiflung, von Liebe und Leid, von den Licht- und Schatten-seiten eines Lebens „on the road“, das weit entfernt ist von einem niemals enden wollenden Urlaub.
Jedem, der von einer großen Reise träumt – egal mit welchem Fortbewegungsmittel – wird dieses Buch einen realistischen Einblick in das Leben geben, auf das er sich einlassen möchte. Allen anderen versprechen wir eine spannende Geschichte mit Höhen und Tiefen – Lachen, Staunen und Horizonterweiterung inklusive. 

Leseprobe gefällig?

 

Prolog

Der leise auf unser Zelt rieselnde Regen dringt in unseren Halb­schlaf. Regen? Von wegen! Als Simon vom Blasendruck aus dem Schlafsack getrieben aus dem Zelteingang schaut, ist die Welt um uns herum winterlich weiß. Was auf den ersten Blick romantisch anmuten mag, lässt uns das Herz in die Hose rutschen. Wie sollen wir hier wieder weg kommen?

Wir befinden uns im indischen Himalaya. Genauer gesagt auf der menschenleeren Muray Hochebene in 4.764 Metern Höhe. Wir sind einige Kilometer abseits der Straße und müssen heute noch den zweit höchsten Pass der Welt schaffen, wenn wir hier nicht „überwintern“ wollen. Mangels guter Ideen verkriechen wir uns einfach wieder in unseren wohlig warmen Schlaf­säcken und versuchen, das Problem durch Dahin-Dösen zu lösen. Leider muss auch ich irgendwann dem Ruf der Natur folgen und werde prompt mit meiner ganz individuellen Variante der Höhenkrankheit konfrontiert: Verstopfung!

„Nicht hier! Nicht jetzt!“ schießt es mir durch den Kopf. Schneeflocken schmelzen auf meinem blanken Hinterteil und jeder Pressversuch endet in dieser Höhe sofort in würdelosem Hecheln und Keuchen. Entnervt gebe ich nach einigen Minuten auf, ziehe fix die wärmende Hose wieder hoch und flüchte ins Zelt.

Die Zeit kriecht dahin. Minuten werden zu Stunden. Die Gedanken schweifen ab. Wie weit ist unser jetziges Leben doch von unserem alten entfernt! Wie glücklich wir sind – trotz aller Widrigkeiten und Strapazen! Vor einigen Jahren sah die Welt für uns noch ganz anders aus...

Krad-Vagabunden - Licht- und Schattenseiten einer Weltreise, Teil 2:

Süd-Ost-Asien, Himalaya, Orient & Resozialisierung

In Teil 2 unserer Weltreise geht es abseits der ausgetretenen Pauschal-Tourismus-Pfade durch Süd-Ost-Asien, im Himalaya in atemberaubender Hochgebirgslandschaft über die höchsten Pässe der Erde und durch heikle Länder wie Pakistan, Iran und Irak.

Die Gratwanderung zwischen Zivilcourage und eigenen Werten einerseits und Respekt vor fremden Kulturen und Sitten andererseits fällt uns oftmals frustrierend schwer. Gleichzeitig prägt sie zusammen mit vielen anderen Herausforderungen aber auch unsere „innere Reise“.

So manches mal steht der Erfolg unserer Weltumrundung auf der Kippe. „Zähne zusammenbeißen“ wird zum geflügelten Wort!

Außerdem gibt es wieder viele anschauliche Einblicke in die Licht- und Schattenseiten des Lebens „on the road“: Mühsamer Reisealltag, skurrile Anekdoten, Sorgen, Frust und Entbehrungen, aber auch Glück, Freiheit und überwältigende Gastfreundschaft.

Wo andere Reisebücher enden, schweigen wir die letzte große Herausforderung nicht tot: Heimkehr und Resozialisierung kosten Überwindung und viel Kraft.

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© Frank Panthöfer